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Starrag connect: Alles unter Kontrolle

Auf den Maschinen der Starrag Group entstehen fi ligrane Bauteile für Luxusuhren, extrem lange Aluminiumbauteile für Flugzeuge, robuste Schaufeln für Turbinen und gigantische Rotorblätter für U-Boote. Doch trotz aller Unterschiede gibt es seit kurzem einen gemeinsamen Nenner: Alle Maschinen der Gruppe lassen sich mit dem neuen System Starrag connect per Smartphone, Tablet oder PC überwachen.

»Vertrauen ist gut, Prozesskontrolle ist besser.« Getreu diesem, leicht abgewandelten Zitat wurde ein universell einsetzbares System entwickelt, das unabhängig von Plattformen und Betriebssystemen auf allen gängigen Rechnern, mobilen Geräten und Browser-Programmen läuft (unter anderem: Windows, Apple-iOS, Android). Starrag connect lässt sich als Stand-Alone- Lösung an einer einzelnen Werkzeugmaschine oder als integriertes Tool im Firmennetzwerk einsetzen. Der Anwender kann das einfach zu konfi gurierende und problemlos zu wartende System zum Abrufen von einer Vielzahl wichtiger Informationen über WLAN oder Ethernet nutzen.

Es handelt sich um ein Multitalent mit einer Vielzahl von Funktionen: Die Bandbreite reicht von der Anzeige des Maschinenzustands sowie aktueller Bearbeitungskennzahlen bis hin zu Daten zur Analyse der Anlagenverfügbarkeit (OEE – Overall Equipment Effectiveness). Starrag connect ermöglicht es einem Unternehmen, den gesamten Pool an installierten Werkzeugmaschinen der Starrag Group zentral zu verwalten. Die Zugriffsrechte auf die Daten können individuell vorgegeben werden. Über das System erhält der Anwender auch Zugriff auf die komplette Maschinendokumentation. Dank der Anzeige von Alarmen, Fehlermeldungen und Wartungsdaten lässt sich eine vorbeugende Instandhaltung leichter verwirklichen.

Bis zu 20 % Zeitersparnis bei der Durchführung von vorbeugenden Wartungsarbeiten

Keine Investitionskosten in neue IT Struktur

Trotz dieser Funktionsvielfalt lässt sich Starrag connect einfach, fl exibel und individuell nutzen. Es ist eine skalierbare Lösung für die einzelne Maschine und auch für den großen Maschinenpool. Für den mobilen Einsatz spricht, dass keine Installation von Apps oder ähnlichem auf dem Endgerät nötig ist, ein HTML- 5-fähiger Browser reicht. Der Benutzer kann außerdem die Bedienoberfl äche, je nach Einsatzzweck, individuell konfi gurieren. Dem Anlagenbetreiber ist es möglich, für eigene Anwendungen (oder für zum Beispiel: ERP-Systeme wie SAP) über eine API-Schnittstelle auf Maschinendaten zuzugreifen. Das Speichern der Daten geschieht auf dem zentralen Server, bei dem ein manuelles Datenupdate nicht nötig ist, weil die Werkzeugmaschinen neue Daten automatisch melden. Die Belastung des Firmennetzwerks fällt gering aus, da die Werkzeugmaschinen nach dem ersten Speichern der Daten nur noch Änderungen automatisch hochladen. Für hohe Netzwerksicherheit sorgt eine »Einbahnstraße« beim Verbindungsaufbau, der nur von der Werkzeugmaschine zum Server erfolgen kann.