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Auf Kundennutzen fokussiert

Heckert präsentiert neue Focus Bearbeitungszentren HEC 400F / HEC 500F / HEC 630F

Die neuen Focus Maschinen richten sich an all die Anwender, die großen Wert auf hohe Leistungswerte, Zuverlässigkeit und Langzeitgenauigkeit ihrer Maschine legen, aber kein dickes Pflichtenheft mit speziellen Ausrüstungswünschen benötigen. Für diese Zielgruppe entwickelten die Chemnitzer – auf Basis der bewährten und kundenspezifisch vielseitig anpassbaren Dynamic Maschinen HEC 400D, HEC 500D und HEC 630D – die neuen horizontalen Bearbeitungszentren HEC 400F, HEC 500F und HEC 630F.

HEC 400F / HEC 500F / HEC 630F

Mit den neuen Heckert Focus Bearbeitungszentren, ist es der Starrag Group gelungen, den Claim »Engineering precisely what you value« beispielhaft umzusetzen

Um 20 % reduzieren sich die Investitionskosten, und die Lieferzeit ist um 60 % kürzer geworden, was für den Anwender geringere Stundensätze und einen schnelleren Produktionsstart bedeutet. Auch der Platzbedarf fällt bei den Focus Maschinen um rund 10 % geringer aus. Dabei sind aus technischer Sicht die Unterschiede zur Dynamic Baureihe nicht gerade groß: Die drei Focus Varianten sind mit einer Motorspindel mit HSK-A63 Werkzeugaufnahme ausgestattet. Ihre Leistung beträgt 32,4 kW, das maximale Drehmoment liegt bei 67 Nm (optional auf 130 Nm erweiterbar) und die maximale Drehzahl bei 18.000 U/min. Diese Maximaldrehzahl wird innerhalb von 1,85 s erreicht.

Die Focus Maschine ist von Haus aus für schnelle Bearbeitung ausgelegt. So beträgt die Span-zu-Span-Zeit bei allen Maschinengrößen nur 3 s, der Palettenwechsel benötigt gerade mal 8 s. Die Linearachsen können mit bis zu 9 m/s² beschleunigen, die maximale Eilganggeschwindigkeit liegt bei 65 m/min. Auch der in der Standardausführung vorhandene NC-Drehtisch trägt zu kurzen Nebenzeiten bei: Mit einer maximalen Drehzahl von 80 U/min und einer Beschleunigung von 8 U/s² sorgt er für eine schnelle Positionierung des Bauteils.

Kostensparen im Fokus:

Die horizontalen Heckert Focus Bearbeitungszentren unterstützen den Anwender in vielfacherweise bei einer kostenbewussten Produktion, im Einzelnen durch:

  • geringere Investitionssumme bei bewährter Qualität
  • hohe Energieeffizienz
  • niedrige Wartungs- und Werkzeugkosten durch Kontroll- und Überwachungseinrichtungen sowie Service- und Diagnosesysteme
  • geringen Platzbedarf

Made in Germany und fit für Industrie 4.0

Dass es sich bei den Focus Zentren HEC 400F, HEC 500F und HEC 630F keineswegs um »Billigprodukte« handelt, sondern um hochwertige Premiummaschinen, zeigt sich unter anderem darin, dass nur hochleistungsfähige, langzeitbewährte Module eingesetzt werden. Sämtliche Funktionsbaugruppen werden in Deutschland gefertigt und auch die Komplettmontage findet hierzulande statt. »Im Vergleich zu Mitbewerbern in der gleichen Preiskategorie bieten unsere Focus Maschinen zudem meist größere Verfahrwege und ermöglichen größere Werkstückkonturen«, ergänzt Dirk Müller, Produktmanager bei Heckert.

Auf modernstem Stand sind auch die Kontroll- und Überwachungseinrichtungen sowie Service- und Diagnosesysteme. »Unsere HEC Bearbeitungszentren inklusive der F-Modelle sind allesamt fit für Industrie 4.0«, betont der Produktmanager. »Steuerung und Sensoren erfassen alle bedeutenden Werte, speichern diese und stellen sie auch externen Programmen wie BDE/MDEoder MES-Systemen zur Auswertung zur Verfügung.« Zum Beispiel überwacht ein Schwingungssensor an der Spindel permanent die Werkzeuge auf Unwucht, Schwingungen im Bearbeitungsprozess oder gar auf Crash-Ereignisse. Zyklisch wird der Zustand der Spindellager analysiert und der aktuelle Status angezeigt. Auch sind die Voraussetzungen für einen »Fingerprint« vorhanden. Hiermit lässt sich der Zustand der Gesamtmaschine bewerten, eventuell erforderliche Wartungen / Reparaturen auslesen und so einem plötzlichen Ausfall vorbeugen. Derart planbare Wartungen und Reparaturen erhöhen die Verfügbarkeit und Fertigungsqualität.