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Wir setzen auf Kundenindividuelles – auch in unsicheren Zeiten

Interview mit Walter Börsch, CEO der Starrag Group

Die neue Strategie der Starrag Group aus Rorschacherberg in der Schweiz lautet: konsequente Fokussierung auf attraktive und klar defi nierte Marktsegmente. Was sich für Kunden ändert und warum es neuerdings das Kundenmagazin »Starrag Star« gibt, erläutert Walter Börsch, der CEO der Gruppe.

Sehr geehrter Herr Börsch, warum gibt die Starrag Group neuerdings eine eigene Kundenzeitschrift heraus?

Börsch: Unsere Gruppe möchte sich in Zukunft stärker auf aktuelle und potenzielle Kunden und deren tatsächliche Bedürfnisse fokussieren. In der neuen Kundenzeitschrift »Starrag Star« sehen wir ein ausgezeichnetes Medium, um aufzuzeigen, welchen Mehrwert wir mit unserem in den letzten Jahren deutlich verbreiterten Leistungsangebot stiften können und wie wir die Partnerschaft mit unseren Kunden jeden Tag aktiv leben.
 

Ist die neue Print-Zeitschrift denn im digitalen Zeitalter überhaupt ein geeignetes Medium, um die neue Strategie Kunden zu erläutern?

Börsch: Wir wissen natürlich, dass es heute wegen der unendlichen Anzahl an Informationen und der allgegenwärtigen Reizüberfl utung schwierig ist, für Aufmerksamkeit zu sorgen und sie dann auch zu erhalten. Viele Leser kennen vielleicht das neue Klagelied »We are overnewsed, but underinformed«. Aus diesem Grund geht es uns darum, unseren Kunden nicht nur leistungsseitig, sondern auch kommunikativ einen Nutzen zu stiften. Wir müssen es somit schaffen, für den Kunden relevanten Content zu generieren. Die Neuausrichtung unserer Gruppe ist da nur ein Thema von vielen. Letztendlich gilt es, dem Kunden genügend gute Gründe dafür zu liefern, warum es für ihn eigentlich nur einen Partner geben kann: die Starrag Group.


Und welche Botschaft wollen Sie mit der ersten Ausgabe der »Starrag Star« den Lesern vermitteln?

Börsch: Im Mittelpunkt steht die neue, konsequente Fokussierung auf attraktive und klar defi nierte Marktsegmente, die wir gewählt haben, um im aktuell sehr volatilen Umfeld mit seinen weltweiten Krisen die Grundbedürfnisse unserer Kunden nach Sicherheit, Profi tabilität und Wachstum optimal zu erfüllen: Die Starrag Group hat dazu elf Marktsegmente defi niert und in drei Zielmärkten zusammengefasst: »Aerospace & Energy«, »Transportation & Industrial Components« und »Precision Engineering«. Die Verantwortung für die drei Zielmärkte übernimmt jeweils ein Business Unit Leiter. Dieses Leistungsangebot komplettiert unser ausgezeichneter globaler Kundenservice unter der Leitung der Geschäftseinheit Customer Service.
 

Wie wirkt sich diese Neugliederung auf die Kundenansprache aus?

Börsch: Die Kunden in den jeweiligen Zielmärkten und Marktsegmenten haben spezifi sche Bedürfnisse. Wie wir diese Bedürfnisse mit innovativen Maschinenkonzepten, führender Technologie und dem bereits erwähnten hervorragenden globalen Kundenservice erfüllen, steht im Fokus unserer Kommunikation.


Herr Börsch, mit welchen Herausforderungen haben die Starrag Group und ihre Marken derzeit zu kämpfen?

Börsch: Wir spüren trotz der grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Indikatoren, dass die unsicheren Zeiten die Kunden teilweise bei Investitionen zögern lassen. Die größte Herausforderung besteht für uns darin, in allen Formen der Kommunikation deutlich zu machen, dass unsere kundenindividuellen, auf langfristige Partnerschaft ausgelegten Lösungen in unsicheren Zeiten die beste Wahl sind. Jedoch nur über die Vorteile der Starrag zu reden reicht längst nicht mehr aus. Vielmehr muss es uns in Zukunft noch besser gelingen, mit unseren Kunden in einen Dialog zu treten, ihnen zuzuhören und zu verstehen, was sie wirklich bewegt. Denn nur das versetzt uns in die Lage, Lösungen für die Probleme unserer Kunden zu entwickeln.

» Die Starrag Group hat für Sie die individuelle Lösung«

Dipl.-Ing. Walter Börsch (1959) hat Maschinenbau an der Rheinisch-Westfälischen Hochschule Aachen studiert und eine Marketing-Weiterbildung an der Hochschule St. Gallen absolviert. Der deutsche Diplomingenieur leitete von Januar 2012 bis Ende 2013 die damalige Business Unit 1 mit der Marke Starrag in Rorschacherberg (Schweiz) und der Technologietochter TTL in Haddenham (Grossbritannien). Seit April 2014 ist er CEO der Starrag Group und seit Januar 2014 Leiter des Starrag- Regionalvertriebs.

Auf welchen Aspekt der Starrag Group sind Sie besonders stolz?

Börsch: Unsere Gruppe besteht aus verschiedenen Firmen mit jeweils langjährigen Traditionen. Das Zusammenwachsen von Unternehmen ist jedoch kein einfacher Vorgang: Es erfordert erst die richtige Auswahl und nach der Akquisition den jeweils passenden Integrationsprozess. Dies ist uns sehr gut gelungen. Es gibt jetzt– verbunden mit der Internationalisierung der Gruppe – eine sehr positiv wirkende Kombination von Vielfalt und Gemeinsamkeiten. Um die daraus resultierenden Synergien und Vorteile ideal zur Geltung zu bringen, gilt es in einem nächsten Schritt die einzelnen Kommunikationsaktivitäten zu integrieren und zu harmonisieren, denn das Ganze ist ja bekanntlich mehr als die Summe seiner Teile.
 

Herr Börsch, haben Sie noch etwas Besonderes für die Leser dieser ersten Ausgabe der »Starrag Star«?

Börsch: In Gesprächen mit potenziellen Kunden stelle ich immer wieder überrascht fest, dass sie die Breite und Tiefe unseres Leistungsangebotes nicht kennen. Vielleicht sind wir einfach noch viel zu zurückhaltend in unserer Kommunikation. Deshalb lautet meine Botschaft an Leser in allen elf Marktsegmenten – vom Maschinenbediener, Produktioner bis zum Unternehmer: Die Starrag Group hat für Sie die individuelle Lösung, um Ihre Bedürfnisse hinsichtlich Sicherheit, Profi tabilität und Wachstum zu erfüllen. Kommen Sie auf uns zu, lassen Sie uns ein persönliches Gespräch führen.